Projekt-Referenzen
Nachfolgend finden Sie eine Auswahl unserer laufenden und abgeschlossenen Projekte, unterteilt nach folgenden Bereichen:
EXPOVAL - Verbundprojekt: Exportorientierte FuE im Bereich Abwasser - Validierung an technischen Anlagen, Unterverbund Abwasserteiche, Teilprojekt Wissenschaftliche Validierung von Bemessungs- und Betriebsparametern mehr (externer Link) Projektpartner: ULTRAWAVES GmbH; FUCHS Enprotec GmbH; Wedeco/ITT Water & Wastewater Herford GmbH;
Förderer: BMBF
EPoNa - Ertüchtigung von Abwasser-Ponds zur Erzeugung von
Bewässerungswasser am Beispiel des Cuvelai-Etosha-Basins in Namibia
mehr (externer
Link)
Projektpartner: Technische Universität Darmstadt,
Institut IWAR, Fachgebiet Abwasserwirtschaft; Institut für
sozial-ökologische Forschung GmbH; Hochschule Geisenheim, Institut für
Bodenkunde und Pflanzenernährung, Institut für Gemüsebau; Aqseptence
Group GmbH; H.P. Gauff Ingenieure GmbH & Co. KG -JBG-;
Förderer:
BMBF - PTKA-WTE; FKZ: 02WAV1401C
Analyse des derzeitigen und Ableitung eines optimierten Prozesses
zur Kanalsanierung unter Einbeziehung der privaten
Grundstücksentwässerung (TP 10)
Projektpartner:
Konsortium Kommunal- und Abwasserberatung NRW GmbH, S & P Consult GmbH
Förderer: Land NRW, MUNLV; Kennzeichen: 08/058.4; IV-7-042 6000
004 J
Strategie zur effizienten Fremdwassererkennung und Schadensbehebung
in Abwasserkanälen - Hinweise und Anforderungen (TP 9)
Projektpartner: Konsortium Kommunal- und Abwasserberatung NRW GmbH,
Stadt Dortmund
Förderer: Land NRW, MUNLV; Kennzeichen:
08/058.4; IV-7-042 6000 004 I
Untersuchungen zur Steigerung der Produktivität und
Wirtschaftlichkeit von Kanalsanierungsmaßnahmen (TP 7)
Projektpartner: Konsortium Kommunal- und Abwasserberatung NRW GmbH, S &
P Consult GmbH
Förderer: Land NRW, MUNLV; Kennzeichen:
08/058.4; IV-7-042 6000 004 G
Mehrzweck-Teich-Technologien zur simultanen CO2-Absorption,
Algenproduktion, Bio-Energiegewinnung und Abwasserbehandlung
Projektpartner: ESR Christchurch, NIWA Hamilton
Förderer: BMBF - Internationales Büro; Kennzeichen: NZL
09/006
Entwicklung und Erprobung eines lernfähigen
ProzessSteuerungsSystems zur Funktions- und Kostenoptimierung
bestehender Abwasseranlagen (Lernfähiges Abwasser-PSS) am Bsp.
Emmerich mehr
Projektpartner: Technische Werke Emmerich; Institut für Automation
und Industrial IT, Köln; Campus Gummersbach
Förderer:
Land NRW, MUNLV; Kennzeichen: 5247
Bedingt durch den raschen Technologiefortschritt bei der Online-Erfassung von Mengen und Frachtgrößen im Abwasser, bei der Prozesssteuerung und Informationsverarbeitung sowie hinsichtlich der in moderne Regelungssysteme integrierbaren Simulationsmodelle für Abwasserkanalsysteme, Regenbecken und Kläranlagen, ergeben sich innovative Möglichkeiten für den verbesserten Betrieb nicht nur neuer, sondern vor allem auch bestehender kommunaler Abwassersysteme. Am Beispiel der Abwasserentsorgung Emmerich soll ein neues Automatisierungskonzept durch Realisierung eines innovativen, dynamischen Prozesssteuerungssystems entwickelt und demonstriert werden. Die resultierenden Verbesserungspotentiale aus gewässerökologischer, abwassertechnischer und ökonomischer Sicht sollen quantifiziert und die Übertragbarkeit des eingerichteten Systems analysiert werden.
Environmental Modular Advanced Compact Systems (EMACS) for China
mehr
Projektpartner: Aqua Europa; CYIPEST; GITPC
Förderer: EU
Commission (EU Asia Invest); Kennzeichen: CN/ASIA-INVEST/030 (129-726)
Integrated Wastewater Purification Management (IWPM)
mehr
Projektpartner: Wasserverband Wittlage; Biwater; CTU; Stella
Förderer: EU Commission (EU Life); Kennzeichen: Life06
ENV/D/00478-IWPM
Dezentrale Verwertung von Rohabwasser aus der Kanalisation zur
Grünflächenentwicklung in ariden Stadtgebieten (am Beispiel
VAE) mehr
Projektpartner: HUBER SE; GTZ (teilweise); American University of
Sharjah
Förderer: BMBF - PTKA-WTE; FKZ: 02WD0757
Megacity Lima (Water supply and wastewater in megacities of tomorrow
- concepts for metropolitan Lima (Peru) and elsewhere) mehr
Projektpartner: IFAK Magdeburg; TU Müchen; DIALOGIK; Siemens AG;
Hans Huber AG
Förderer: BMBF ("Research for Sustainable
Development of Megacities of Tomorrow");
FKZ: 01LG0512
Verbundprojekt: Exportorientierte FuE auf dem Gebiet Abwasser,
Kernprojekt C - Simulation und Konzepte der Abwasserbehandlung,
TP C 2 - Stufenausbaukonzepte für kommunale Kläranlagen
unter verschiedenen landesspezifischen Randbedingungen
mehr
Projektpartner: RU Bochum; RWTH Aachen; TU Darmstadt; TU München;
...
Förderer: BMBF - PTKA-WTE; FKZ: 02WA0569
Verbundprojekt: Exportorientierte FuE auf dem Gebiet Abwasser,
Kernprojekt A - Abwasserbehandlung,
TP A 5 - Bemessungs- und
Betriebsparameter für Abwasserteiche und nachgeschaltete
Desinfektionsanlagen in Abhängigkeit von den
länderspezifischen Einflussfaktoren
mehr
Projektpartner: WEDECO AG, ITT Industries; RWTH Aachen; RU Bochum; TU
Darmstadt
Förderer: BMBF - PTKA-WTE; FKZ: 02WA0543
Verbundprojekt: Dezentrale Verwertung von Abwasser aus der
Kanalisation zur Grünflächenentwicklung in ariden
Stadtgebieten - Vorprojekt Algerien mehr
Projektpartner: Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ)
Förderer: BMBF - PtWT+E; FKZ: 02WD0417
In ariden und semiariden Stadtgebieten können die für Stadtklima dringend erforderlichen Grünflächen und Straßenbäume nur bei künstlicher Bewässerung existieren. Im Rahmen dieses Vorprojektes war anhand der Region Algier zu klären, unter welchen Rand- bedingungen eine kontrollierte Verwertung von nur grob behandeltem Rohabwasser zur Grünflächenbewässerung in Frage kommt. In Zusammenarbeit mit der Fa. Huber wurde ein Konzept zur dezentralen Abwasserverwertung direkt aus der Kanalisation entwickelt, das in einem Folgeprojekt (BMBF-FKZ 02WD0757) praktisch erprobt werden soll.
Einsatz schwimmender Scheibentauchkörper zur
kostengünstigen Behandlung von Trübwässern aus der
Schlammbehandlung
Projektpartner: GFA Nordhorn
Förderer: BMBF - FZK; FKZ: 02WA0254
Bei der Schlammbehandlung in Kläranlagen (Eindickung, Faulung, Entwässerung, Trocknung usw.) fallen hochkonzentrierte Trübwässer an, die zu Rückbelastungen (bis 30 % der Stickstofffracht) innerhalb der Kläranlage führen können und sich auf die Größe des erforderlichen Belebungsvolumens auswirken. Als neue und besonders kostengünstige Alternative soll ein einfaches Vorbehandlungsverfahren zur Reduktion der Stickstofffrachten entwickelt werden, bei dem schwimmende Scheibentauchkörper in bereits vorhandenen Pufferbecken oder stillgelegten Klärbecken eingesetzt werden. In Abhängigkeit von der Gesamtbelastung der Kläranlage wird das vorbehandelte Trübwasser wieder dem Zulauf beigemischt. Aufgrund von Vorversuchen und Analogiebetrachtungen ähnlicher Technologien , z. B. zur Güllebehandlung, ist mit einem für die Praxisfälle meist ausreichenden Wirkungsgrad von ca. 50% (Nges.-Elimination) und mit Behandlungskosten in Höhe von ca. 25 % bislang bekannter Verfahren zu rechnen. Damit eröffnen sich für die betroffenen Klärwerke mit Schlammbehandlung neue Anwendungsperspektiven.
Workshop: Leistungssteigerung der dezentralen Abwasserreinigung
durch Optimierung der Biologie in Abwasserteichen
Projektpartner: externe Referenten
Förderer: Deutsche
Bundesstiftung Umwelt (DBU); Kennzeichen: O9905
Halbtechnische Untersuchungen zur Erhöhung der
Nitrifiziererleistung in Klärwerken durch Schlammklassifizierung
und Prozessoptimierung
Projektpartner: Prof. Dr. P.
Bartholmes, Dr. E. K. Wolff
Förderer: BMBF - FZK; FKZ:
02-WS9628/1
Durch mechanische Beanspruchung von Klärschlamm wird die Flockenstruktur so verändert, dass durch Sedimentation eine Klassifizierung der Mikroorganismen erreicht werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, nitrifizierende Mikroorganismen anzureichern und in höheren Konzentrationen dem biologischen Klärprozess zurückzuführen. Ziel dieser Behandlung ist eine bessere Nitrifikationsleistung biologischer Kläranlagen bzw. die Verringerung der Nitrifikationsvolumina.
Einsatz von schwimmenden Tauchtropfkörpern zur
Güllebehandlung in Standardsilos
Förderer: BMFT;
FKZ: 02 WA 90090
Eingesetzt wurde ein zweistufiges Verfahren, bestehend aus einer Feststoffabtrennung mit Hilfe eines Pressschneckenseparators und einem Scheibentauchtropfkörper. Die Untersuchungen wurden im Labor und auf einem Schweinezuchtbetrieb durchgeführt. Mit dem untersuchten Verfahren lässt sich die aufgebrachte Stickstofffracht halbieren.
Verbesserung der dezentralen Abwasserreinigung durch Einsatz von
adaptiertem Zooplankton
Projektpartner: Gesellschaft
für Abwasserklärung GmbH, Nordhorn
Förderer:
Bundesumweltstiftung (DBU), Osnabrück; Kennzeichen: O4602
Mit Hilfe von Daphnien (Daphnia magna) wurde untersucht, ob die Abwasserqualität in Teichanlagen weiter verbessert werden kann. Neben der Verringerung der Kohlenstoff-, Stickstoff- und Phosphatgehalte wurde auch die Gefahr einer Massenvermehrung störender Fadenalgen in Teichanlagen reduziert.
NEWTECH - Development of new techniques for waste water desinfection
Projektpartner: Institut Francais de Recherche pour l`exploitation de
la Mer (IFREMER); Lyonnaise des Eaux; University of Trondheim;
Université de Rennes; Universidad del País Vasco
Förderer: Europäische Kommission, DG XII; Kennzeichen:
EV5V-CT94-0400
In Kooperation mit internationalen Partnern (IFREMER, Lyonnaise des
Eaux, University of Trondheim, Université de Rennes, Universidad
del Pais Vasco) wurden die Möglichkeiten der Entkeimung von
Kläranlagenabläufen an verschiedenen Kläranlagen
untersucht. Die Schwerpunkte der Arbeiten des IEEM lagen dabei auf den
ökonomischen Aspekten.
Projekt-Flyer
Desinfektion von biologisch gereinigtem Abwasser mit UV-Licht und
Ozon
Förderer: BMFT
Mit diesem Forschungsvorhaben wurden die Möglichkeiten und Randbedingungen der Desinfizierung von Kläranlagenabläufen untersucht. Zum Einsatz kamen die UV-Bestrahlung und die Oxidation mit Ozon bzw. eine Kombination beider Verfahren. Bei verschiedenen UV- und Ozonmengen wurden Wiederverkeimungsraten sowie die Bildung mutagener Verbindungen untersucht.
Möglichkeiten einer naturnahen Regenwasserbewirtschaftung in
Siedlungsgebieten - untersucht und demonstriert am Beispiel der
Städte Dortmund und Zwickau (OPTIWAK)
Projektpartner:
Prof. Sieker, Universität Hannover
Förderer: BMFT; FKZ:
07SI009/1
Abwasserentkeimung mit Hilfe des "Schockeffektes"
Förderer: BMFT; FKZ: 02WA92607
Ziel des Vorhabens war es, ein möglichst naturnahes und preisgünstiges Verfahren zu entwickeln, durch das Keimbelastungen in Abwässern küstennaher Kläranlagen in einem Maße reduziert werden, damit sie keine Gefährdung für Badende mehr darstellen. Dazu wurden die Keime einem schnellen Wechsel ihres Lebensmilieus ausgesetzt. Der Wechsel von Milieubedingungen mit geringem osmotischen Druck (Abwasser) zu Bedingungen mit hohem osmotischen Druck (Meerwasser) zeigte jedoch nur geringe Auswirkungen auf die Keimbelastung. Erst in Kombination mit einer Ultraschallbehandlung wurde eine Keimzahlreduzierung erreicht.
Ermittlung maßgebender Kennzahlen zur Berechnung von
Geruchsemissionen aus Kläranlagen aufgrund direkter
Vergleichsmessungen
Förderer: BMFT; FKZ: 02 - WA
8604/8.
Dieses Forschungsvorhaben diente dazu, neue Möglichkeiten zur Bewertung von Emissionen aus Abwasserbehandlungsanlagen zu erarbeiten. Hintergrund waren die immer häufiger vorgetragenen Beschwerden von Anliegern biologischer Kläranlagen über übermäßige Geruchsbelästigungen.
TAKIZ - Transferprojekt zu Integriertes Abwasserkonzept für
Industriezonen am Beispiel der Industriezone Tra Noc, Vietnam
mehr (externer Link)
Projektpartner: LAR Process Analysers AG, Berlin; HUTECH – HCMC
University of Technology; MOIT – Ministry of Industry and Trade; VNU –
Hanoi University of Science; DONRE – Department of Natural Resources
and Environment in Hanoi; MOST-Süd – Ministry of Science and
Technology; Dr. Duong Du Bui (tätig für MONRE, VACI, NAWAPI); Xan Viet
E&T Ltd., Hanoi; GreenTech JSC, HCMC; Nam Bo EEA Ltd., HCMC und Hanoi
Förderer: BMBF - PTKA-WTE; FKZ: 02WM1414B
Zukunftsfähige Technologien und Dienstleistungen für das Wasser- und Ressourcenmanagement am oberen Yantze in Sichuan, VR China; M 5.1: Abwasserbehandlung und -wiederverwertung im Industriepark Longquanyi – Modulares Managementkonzept mehr
Projektpartner: Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen (FiW), Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen, Institut für Landschaftswasserhaushalt, Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e.V., Institut für Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz der Technischen Universität Hamburg-Harburg, UTS Biogastechnik GmbH, LAR Process Analysers AG, SEBA Hydrometrie GmbH, ProMinent Dosiertechnik GmbH, WILO SE, Wupperverbandsgesellschaft für integrale Wasserwirtschaft GmbH, Rur-Wasser-Technik GmbH
Förderer: BMBF - PTKA-WTE
WaReIp - Water-Reuse in Industrieparks mehr (externer Link)
Projektpartner: Fachgebiet Landmanagement (LM), Technische Universität
Darmstadt; Fachgebiet Abwassertechnik (AT), Technische Universität
Darmstadt; Fachgebiet Stoffstrommanagement und Ressourcenwirtschaft
(SUR), Technische Universität Darmstadt; Forschungsgruppe Arbeits- und
Ingenieurpsychologie (AI), Technische Universität Darmstadt; Institut
für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik der Leibniz Universität
Hannover (ISAH); EnviroChemie (EC); Kocks Consult (KC); Endress +
Hauser Conducta (EH); Tongji Universität Shanghai, Prof. Dai, China;
Technische Universität Qingdao, Prof. Bi, China; Hanoi University of
Civil Engineering, Prof. Viet Anh, Vietnam;
Förderer: BMBF -
PTKA-WTE; FKZ: 02WAV1409C
AKIZ - Integriertes Abwasserkonzept für Industriezonen am
Beispiel der Industriezone Tra Noc, Vietnam
TP W1: Koordination
und Entwicklung eines übergreifenden Managementkonzepts
mehr
Projektpartner: HST Hydro-Systemtechnik GmbH, Universität
Stuttgart, Passavant-Roediger GmbH, LU Hannover, EnviroChemie GmbH, TU
Darmstadt, LAR Process Analysers AG, TU Braunschweig, ...
Förderer: BMBF - PTKA-WTE; FKZ: 02WA1060
AKIZ - Integriertes Abwasserkonzept für Industriezonen am
Beispiel der Industriezone Tra Noc, Vietnam
TP W5: Monitoring -
wissenschaftliche Projektbegleitung
mehr
Projektpartner: LAR Process Analysers AG; VIIC; CTU
Förderer: BMBF - PTKA-WTE; FKZ: 02WA1068
Energieeinsparung in Belebungsbecken industrieller
Kläranlagen durch vor Ort erzeugten Reinsauerstoff
mehr
Projektpartner: HST Hydro-Systemtechnik, Air Products
Förderer: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU); Kennzeichen: 26353
Vorstudie zur Abwasserbehandlung für Industriezonen in Vietnam
mehr
Projektpartner: VIIC, Vietnam
Förderer: BMBF -
Internationales Büro; FKZ: VNM 07/004
Entwicklung einer Verfahrenskombination zur Behandlung eines hoch
belasteten Grundwassers unter Anwendung einer flammenlosen
Oxidationsstufe zur Elimination leichtflüchtiger Verbindungen
Förderer: Umweltbehörde Hamburg - Altlastensanierung, 1998
In einer Region des Hafengebietes der Stadt Hamburg ist das Grundwasser extrem mit Teeröl, PAK, BTEX, Phenol und AOX belastet. In Teilbereichen wurden CSB-Konzentrationen von über 6.000 mg/l gemessen. Für dieses extrem hoch belastete Grundwasser mit seinen unterschiedlichen Schadstoffverbindungen wurde im labor- und halbtechnischen Maßstab eine Behandlungskonzeption entwickelt. Dabei wurde ein neues oxidatives Verfahren zur Eliminierung der leichtflüchtigen Verbindungen (BTEX) überprüft und bewertet.
Entwicklung eines Verfahrens zur oxidativen Abwasserbehandlung hoch
konzentrierter Abwässer
Förderer: Ecopurification
Systems, Niederlande
Oxidative Abwasserbehandlungsverfahren mit Ozon haben den Nachteil, dass sie nur bis zu einem CSB von ca. 3.000 mg/l wirtschaftlich anwendbar sind. In einem speziellen Reaktor, der mit einem elektrischen Spannungsfeld beaufschlagt wird, soll der Ozonverbrauch so weit vermindert werden, dass das Verfahren auch bis zu einem CSB von 20.000 mg/l anwendbar wird.
Investitionen zur Verminderung von Umweltbelastungen im Bereich der
Wasserreinhaltung - Gemeinschaftsklärwerk Bitterfeld
Förderer: Umweltbundesamt; FKZ: II 1.1 - 20441 - 15/11
Unter Federführung des Gemeinschaftsklärwerks Bitterfeld - Wolfen GmbH wurde ein erstes Abwasserkataster für den Industriestandort Bitterfeld - Wolfen unter Berücksichtigung des Anhang 22 (Mischabwasser) der Rahmen-Abwasserverwaltungsvorschrift erarbeitet. (Das Gesamtprojekt ist unter den Referenzen Umweltmanagement näher beschrieben. Das Abwasserkataster war ein Teil der Gesamtaufgabe.)
Ermittlung des Standes der Abwassertechnik in verschiedenen Branchen
Förderer: Umweltbundesamt; FKZ: 102 06 226
Aufgabe dieses Forschungsvorhabens war die Beschreibung des Ist-Zustandes der gegenwärtigen Abwassertechnik in den verschiedenen Industriebranchen sowie die Abschätzung und Darstellung des zukünftigen Technologieniveaus. Hieraus wurden Forschungsthemen für die Weiterentwicklung des Standes der Technik abgeleitet sowie Vorschläge zur Novellierung verschiedener Anhänge zur Rahmen-Abwasserverwaltungsvorschrift vorgeschlagen. Der Bericht wurde als zweibändiges Werk mit über 700 Seiten herausgegeben.
Vergleichsuntersuchungen zur Weiterentwicklung von zweistufigen
biologischen Gemeinschaftsklärwerken mit schwer abbaubaren
Industrieabwässern
Förderer: BMFT; FKZ: 02-WA 8934
Das Forschungsprojekt diente dazu, verschiedene Verfahrensvarianten im halbtechnischen Maßstab auf der Kläranlage Nordhorn bezüglich ihrer Leistungsfähigkeit zur Behandlung von kommunalem Abwasser (50%) gemischt mit Textilindustrieabwasser (50%) zu untersuchen und betriebswirtschaftlich zu bewerten. Gleichzeitig wurden die Auslegungsparameter für eine großtechnische Anlage erarbeitet.
Leistungs- und Kostenvergleich von
Deponiesickerwasserreinigungsanlagen nach derzeitigem Stand der
Technik
Förderer: Bundesministerium für Forschung
und Technologie (BMFT); FKZ 02-WA 8721/0
Der Statusbericht wurde als Buch vom Bundesminister für Forschung und Technologie veröffentlicht und diente als Grundlage zur Verabschiedung des Anhangs 51 (Deponiesickerwasser). Es wurden alle bekannten Sickerwasserbehandlungsverfahren dargestellt und technologisch sowie ökonomisch bewertet.
Wissenschaftliche Erprobung und Anpassung von
Wasserverlust-Minimierungsmethoden an die spezifischen Bedingungen
iranischer Städte am Beispiel eines Pilotgebietes in Esfahan,
Iran (Water Loss Reduction Programme) mehr
Projektpartner:
MVV AG; Wasser- und Abwasserbetriebe Esfahan
Förderer: BMBF
- PtWT+E; FKZ: 02WT0354
Ziel des iranisch-deutschen Kooperationsprojekts war die Übertragung der vornehmlich aus westlichen Industrieländern stammenden Verfahren zur Leckagedetektion und Reduzierung von Netzverlusten auf ihre Tauglichkeit für aride Entwicklungs- und Transformationsländer (ETL). Zusammen mit der MVV Energie AG, Mannheim, und der staatlichen iranischen Esfahan Water & Sewage Company wurde die praktische Umsetzung der Verfahren anhand von Messprogrammen in Pilotgebieten der Stadt Esfahan verifiziert. Es wurden zudem organisatorische Maßnahmen sowie Trainingsprogramme für eine langfristige Qualitäts- sicherung beispielhaft aufgezeigt.
Wirtschaftliche Möglichkeiten einer nachhaltigen Modernisierung
der Wasserwirtschaft mit Hilfe der Fernablesung
Projektpartner: Wasser- und Energieversorgung Kreis St. Wendel (WVW);
Fraunhofer ISI
Förderer: BMBF - PtWT+E; FKZ: 02WI0033
Im Rahmen des Gesamtprojekts übernahm das IEEM den wasserfachlichen Teil mit Schwerpunkt auf der Technik einer permanenten Rohrnetzüberwachung zur Leckage- und Rohrbrucherkennung mittels fernablesbarer Groß-Wasserzähler. Anhand einer Versuchsanlage in St. Wendel wurde ein System demonstriert, das durch Leckagefrüherkennung zu geringerem Schadensumfang und zu Betriebskostenersparnissen führt. Darauf aufbauend wurden die Optimierung der Reinvestitionsplanung für Wasserversorgungsnetze sowie Potentiale für die Verbesserung der Dimensionierung von Versorgungsanlagen anhand der Versuchsdaten untersucht. In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer ISI wurde eine Kosten-Nutzen-Analyse für den Einsatz von fernablesbaren Groß-Wasserzählern im Versorgungsnetz erstellt, die den wirtschaftlichen Einsatz der Fernablesung für großräumige Netze nachweist.
KOMMUNAL 4.0 - Digitalisierung in Infrastrukturen mehr (externer
Link)
Projektpartner: HST Systemtechnik GmbH & Co. KG; Pegasys
GmbH & Co. KG; SüdWasser GmbH; IFAK Institut für Automation und
Kommunikation e.V.; GECOC Cologne University of Applied Sciences,
Campus Gummersbach;
Förderer: BMWI - PT DLR; FKZ: 01MD16005F
Integriertes Wasserwirtschaftskonzept für Handwerksdörfer
am Beispiel von Dai Lam in Vietnam (INHAND); AP 9 -
Ökobilanzielle Untersuchungen und Bewertungen des Konzeptes sowie
Untersuchung der CO2-Bilanz der entwickelten Konzepte
hinsichtlich ihrer Eignung für CDM-Maßnahmen als
möglichen Beitrag zu einer nachhaltigen Finanzierbarkeit
mehr (externer
Link)
Projektpartner:TU Dresden; Leibniz Universität Hannover;
VIS International GmbH
Förderer: BMBF; FKZ: 02WA1075
Vorstudie und Kapazitätsentwicklung zur Vorbereitung einer
Wissensplattform in Vietnam (Water EffiCenter)
Projektpartner: Hanoi University of Science, Vietnamese-German
University, National Economics University, United Nations University
hosting UNW-DPC
Förderer: BMBF - Internationales Büro;
FKZ: VNM 10/080
CLIENT Indien - Definitionsprojekt: UWI India - Nutzerorientierte
Bedarfs- und Marktanalyse für anzupassende, Technologie-basierte
Lösungselemente der urbanen Wasserinfrastruktur in
ausgewählten Städten in Tamil Nadu, Indien mehr
Projektpartner: Indian Institute of Technology, New Delhi, BDE
Berlin, GWP Berlin, VDMA Berlin
Förderer: BMBF -
Internationales Büro; FKZ: 01RD1002A
Integriertes Wasserressourcenmanagement (IWRM) in Isfahan, Iran:
Zayandeh Rud Einzugsgebiet; Pilotprojekt C: Wert des Wassers mehr (externer Link)
Projektpartner: Inter 3 GmbH, P2M Berlin GmbH, DHI-WASY GmbH,
Passavant-Roediger GmbH, German Water Partnership e.V.
Förderer: BMBF - PTKA-WTE; FKZ: 02WM1181
IWRM Vietnam - ökonomische Aspekte
Auftraggeber:
Ruhr-Universität Bochum
Förderer: BMBF PTJ; FKZ:
02WM0815
IWRM Pilotprojekt "Mittlerer Olifants" Südafrika mit
Technologietransfer durch ein Franchise-Konzept mehr
Projektpartner:
Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF), Universität Bonn;
WRC Pretoria; University of Limpopo
Förderer: BMBF - PTJ;
FKZ: 0330734A
Integriertes Wasserressourcen-Management für das
Flusseinzugsgebiet des Olifants in Südafrika; eine Modellregion
für integriertes Wasserressourcen-Management und
Technologietransfer - Vorprojekt
Projektpartner: Zentrum
für Entwicklungsforschung (ZEF), Universität Bonn; WRC
Pretoria; University of Limpopo
Förderer: BMBF -
Internationales Büro; Kennzeichen: 39.6F1A6A
Studie über membrantechnische Anlagen in der Wasseraufbereitung
Auftraggeber: WILO AG; Kennzeichen: DE182676993
Verbundprojekt: Exportorientierte Forschung und Entwicklung auf dem
Gebiet der Wasserver- und -entsorgung,
Teil 2 -
Abwasserbehandlung und Wasserwiederverwendung,
Rahmenprojekt 1:
Untersuchung zu den Anforderungen an die Abwassertechnik in anderen
Ländern
Projektpartner: RU Bochum; TU Darmstadt; Universität
Stuttgart
Förderer: BMBF - PtWT+E; FKZ: 02WA0452
Untersuchung von alternativen Sanitärkonzepten im
außereuropäischen Ausland
Projektpartner: TU
München
Förderer: BMBF - FZK; FKZ: 02WA0074
Das Anwendungspotential von alternativen Sanitärkonzepten nimmt zu, insbesondere in den finanzschwachen sowie wasserarmen dünn besiedelten Regionen der Welt, in denen sich die herkömmliche Schwemmkanalisation nicht realisieren lässt. Der Bedarf für alternative Wassersysteme und Sanitärkonzepte wächst progressiv mit der Bevölkerungszunahme (inkl. Zuwanderung in städtische Ballungsgebiete, sog. Urbanisation) und der dadurch bedingten Belastung der natürlichen Wasserressourcen (Desertifikation und Kontamination).
Fachliche Erarbeitung eines Dokumentationsheftes "Water Management
in Germany - Achievements and Experients" zur Unterstützung der
technischen Zusammenarbeit und zur Darstellung der deutschen
Wasserwirtschaft im Ausland
Projektpartner: Gelsenwasser AG;
Fraunhofer Institut ISI; RP Freiburg; BWB Holding AG;
Landeswasserverbandstag Brandenburg; Lahmeyer International; Ruhrwasser
International AG; IKSE; Universität Hannover; GfA Nordhorn mbH;
DEG; ITUT e.V.
Förderer: Umweltbundesamt (UBA); FKZ: 200 21
221
Odra Basin-BalticSea Interactions (OBBSI)
Projektpartner:
Institut für Ostseeforschung, Universität Rostock;
Ostseeinstitut für See- und Umweltrecht, Universität Rostock;
Institut für Hydrologie (ZAL)
Förderer: VW-Stiftung;
Kennzeichen: II/72 545
Bestandsaufnahme und Bewertung vorhandener Projekte und bekannter
alternativer Strategien einer nachhaltigen Wasserpolitik, Teil:
Abwasser
Projektpartner: IHE Aachen (Teil: Wasser)
Förderer: BMBF - GSF; Kennzeichen: 07SI021 7
Überarbeitung des BMFT-Förderkonzeptes Wasser im Hinblick
auf die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in den neuen
Bundesländern
Förderer: BMFT; FKZ: 02WA93734
Bemessungs- und Betriebsparameter für Abwasserteiche und nachgeschaltete Desinfektionsanlagen in Abhängigkeit von den länderspezifischen Einflussfaktoren
- im Rahmen des Verbundprojektes Exportorientierte FuE auf dem Gebiet Abwasser - mehr
Projektpartner: WEDECO, ITT Water & Wastewater; RWTH Aachen; RU Bochum; TU Darmstadt; ...
Förderer: BMBF - PTKA-WTE
Halbtechnische Untersuchungen zur thermischen
Klärschlammdesintegration zur Steigerung der Faulgasausbeute
sowie der Klärschlammmengenreduzierung
Projektpartner:
Stadt Bad Oeynhausen
Auftraggeber: BMBF-FZK; Kennzeichen:
02WS9960
Weil der organische Trockensubstanzgehalt von Klärschlamm in Faulräumen nur zu ca. 50 % abgebaut wird, soll im halbtechnischen Maßstab der Einfluss einer thermischen Behandlung von Faulschlamm untersucht werden, um einen weitergehenden Abbau im Faulraum zu ermöglichen. Ziel ist es die Gasproduktion zu steigern und den Trockensubstanzgehalt insgesamt zu vermindern. Gleichzeitig wird eine Verbesserung des Entwässerungsverhaltens angestrebt.
Vorstudie zum Einsatz der Shredder-Leichtfraktion zur energetischen
Verwertung im Hochofen
Projektpartner: VDA, VKE
Förderer: MWF des Landes NRW, Kennzeichen: IV A4-9168.4.0
Entwicklung eines Verfahrenskonzeptes für die zentrale
Behandlung von Deponiesickerwasserkonzentraten
Auftraggeber:
Thüringer Sonderabfallgesellschaft mbH
Für das Land Thüringen wurde eine Konzeption zur flächendeckenden Entsorgung von Deponiesickerwasserkonzentraten erarbeitet. Neben der technischen Lösung waren vor allem ökonomische, logistische, rechtliche und organisatorische Fragenstellungen zu beachten. Die Erarbeitung des Konzeptes erfolgte unter Beteiligung aller Landkreise des Freistaates Thüringen.
Entwicklung einer flexibel, marktpreisabhängig steuerbaren
Aufbereitungsanlage für Shredderrückstände zur
stofflichen und energetischen Sekundärprodukteverwertung
Förderer: Ministerium für Wirtschaft und Mittelstand,
Technologie und Verkehr des Landes NRW; Kennzeichen: 314-9407a20
Mit Blick auf die Selbstverpflichtung der Industrie, die zukünftig eine 95%ige Verwertung von Altkarossen verlangt, hat eine Forschergruppe an der Universität Witten/Herdecke ein ökologisch und ökonomisch praktikables Aufbereitungs- und Verwertungsverfahren für die Shredder-Leichtfraktion entwickelt. Grundlage der Arbeiten waren am Markt verfügbare Maschinen und Verfahren, die unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten zu einer optimierten Verfahrenskette zusammengestellt wurden. Im nächsten Schritt soll an einer Demonstrationsanlage ein mehrjähriger Betriebsversuch mit ausreichend großen Mengen durchgeführt werden, der das Gesamtsystem "vom Shredder zum Verwerter" auch betriebswirtschaftlich absichern soll.
Entwicklung eines Verfahrens zur Co-Vergärung von Bioabfall,
Reststoffen aus Schlachtungen, Klärschlamm und Gülle
Auftraggeber: Entsorgungs-Gesellschaft Westmünsterland des Kreises
Borken
In diesem Vorhaben werden die technischen und wirtschaftlichen Grundlagen für die gemeinsame anaerobe Stabilisierung verschiedener organischer Abfälle unterschiedlicher Herkunft erarbeitet. Hierbei soll die Behandlungsanlage in vorhandene Systeme, wie z. B. einem BHKW zur Deponiegasverstromung, einer Kompostierungsanlage sowie einer MBA, technisch und organisatorisch eingepaßt werden.
Ermittlung und Verminderung diffuser flüssiger und
gasförmiger Emissionen in der chemischen und petrochemischen
Industrie
Projektpartner: Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg
Förderer: Umweltbundesamt (UBA); FZK: 200
44 322
Leichtflüchtige organische Verbindungen (VOC) gelangen in
größeren Mengen aus so genannten diffusen Quellen in die
Umwelt. Ziele des Forschungsvorhabens sind:
1. Darstellung von
Methoden zur Abschätzung der Gesamtemissionen aus chemischen
und petrochemischen Anlagen.
2.
Erarbeitung einer Datenbasis zur Einschätzung der Ausgangslage
diffuser Emissionen.
3. Entwicklung von Maßnahmen zur
Emissionsminderung und -vorbeugung,
z.B.
Festlegung geeigneter Inspektions-, Wartungsintervalle und -routinen.
4. Darlegung von Empfehlungen für beispielhaft konstruktive,
technische Maßnahmen zur
Optimierung von Anlagenelementen mit
überdurchschnittlicher Emissionsrate.
Integrierter Umweltschutz bei bestimmten industriellen
Tätigkeiten (IVU-Richtlinie): Herstellung anorganischer
Grundchemikalien
Projektpartner: diverse Chemieunternehmen,
u.a. Bayer AG
Förderer: Umweltbundesamt; FKZ: 229 94 303
Die Herstellung anorganischer fester Grundchemikalien ist aufgrund der verschiedenen Begleitstoffe der Ausgangsmaterialien sowie der erforderlichen Aufbereitungs- und Trenntechniken in der Regel mit Abluft-, Abwasser- bzw. Abfallmengen verbunden. Oftmals finden die Prozesse unter extremen Temperaturbedingungen statt, so dass auch der Energieverbrauch einen immer höheren Stellenwert einnimmt. In diesem Forschungsvorhaben werden die Herstellungsverfahren für die Produkte Kalziumammoniumnitrat, NKP, Superphosphat, Harnstoff, Ammoniumphosphate, Titandioxid, Ruß, Natriumsilikat, Soda und Natriumperborat bezüglich Emissionen und Energieverbrauch untersucht.
Untersuchungen zum Einsatz abwasserloser Produktionsprozesse in der
chemisch-pharmazeutischen Industrie
Projektpartner:
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Technische
Universität Graz
Förderer: Umweltbundesamt; FKZ: 299 26
306
Auf der Grundlage einer Darstellung und Bewertung der Produktionsprozesse in der chemischen und pharmazeutischen Industrie, bei denen eine teilweise oder vollständige Umstellung auf eine abwasserfreie Betriebsweise erfolgt ist, werden die Bedingungen und Chancen für eine Verringerung des Wassereinsatzes in diesem Bereich dargestellt und diskutiert. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, am Beispiel realer Prozesse in der chemisch-pharmazeutischen Industrie die Techniken zur Realisierung abwasserloser oder abwasserarmer Prozesse zu beschreiben, die Voraussetzungen und Grenzen der Verfahren herauszuarbeiten und zu diskutieren und einen Kriterienkatalog und eine Methodik zur Umstellung auf wassereffiziente Produktionsverfahren, Kreislaufschließungen bis hin zu abwasserfreien Alternativprozessen zu erarbeiten.
Untersuchungen von Möglichkeiten medienübergreifender
Emissionsminderungen am Beispiel von Betrieben der Pharma- und
Spezialitätenchemie
Projektpartner: Bayer Ag, RP
Darmstadt u. a. Coautoren
Förderer: Umweltbundesamt;
Kennzeichen: VB 4-0291.11.9
In jüngster Zeit setzt sich beim Gesetzgeber eine ganzheitliche
Betrachtungsweise der Emissionspfade mit ihren Interdependenzen durch.
Dies gilt für das Wasserhaushaltsgesetz
(produktionsstättenübergreifende Betrachtungsweise), das
Bundesimmissionsschutzgesetz (anlagenorientierte Betrachtungsweise),
das Kreislaufwirtschaftsgesetz/Abfallgesetz sowie für die
IVU-Richtlinie.
Das Wechselspiel zwischen den verschiedenen
rechtlichen Anforderungen im Bereich der einzelnen Emissionspfade soll
aus technischer Sicht näher beleuchtet werden. Die Verminderung
von Schadstoffen durch technische Maßnahmen in einem
Emissionspfad kann je nach eingesetztem Verfahren unmittelbare Folgen
für einen anderen Emissionspfad haben.
Umweltgerechte Produktentwicklung und Produktionsverfahren für
KMU am Beispiel der Elektroindustrie
Projektpartner: 6 KMU,
u.a. Cloer, Martel
Förderer: BMBF-DLR; Kennzeichen:
01-RB9602/5
Facilitating Environmental Management and Investment by Polluting
Industry (FEMIPI) in Thailand mehr
Projektpartner:
Aqua Europa, FTI, GTCC
Förderer: EU Commission (EU Asia
Invest); Kennzeichen: TH/Asia Invest06 (133-524)
Stimulating Environmental Investment by SMEs in Vietnam (SEISME)
mehr
Projektpartner: Aqua Europa, VINASME, SIWRR
Förderer: EU
Commission (EU Asia Invest); Kennzeichen: VN/Asia Invest/06(129100)
Franchise Concepts for W&S with Local Service Providers, South
Afrika mehr
Projektpartner: Biwater Johannesburg
Förderer: Weltbank;
Kennzeichen: 1539
Verbundprojekt: Exportorientierte FuE auf dem Gebiet Abwasser,
TP C0 Vertiefende Untersuchungen und exemplarische Anwendung von
ökonomischen Methoden und Kalkulationsgrundlagen der
Abwasserklärung sowie Koordinierung des Kernprojektes C
"Simulation und Konzepte der Abwasserbehandlung"
mehr
Projektpartner: RWTH Aachen, RU Bochum, TU Darmstadt, FHOOW Emden, Uni
Hannover IFAK Magdeburg, TU München
Förderer: BMBF
(Verbundprojekt "Exportorientierte FuE auf dem Gebiet Abwasser");
Kennzeichen: 02WA0736
Verbundprojekt: Exportorientierte FuE auf dem Gebiet Abwasser,
Kernprojekt C Simulation und Konzepte der Abwasserbehandlung,
TP
C 3.1 Toolkit - Verfahrensevaluation
mehr
Projektpartner: RU Bochum, Uni Hannover, IFAK Magdeburg, TU
München
Förderer: BMBF (Verbundprojekt
"Exportorientierte FuE auf dem Gebiet Abwasser"); Kennzeichen: 02WA0575
Policy Reinforcement and Networking for Private Sector Participation
(PSP) Facilitation in Water Supply and Wastewater Infrastructure
Development in South East Asia mehr
Projektpartner:
MWA, ISEP, GTCC, SIWRR; FEAD; CTUP
Förderer: EU Commission
(EU Asia Pro Eco); Kennzeichen: TH/Asia Eco/04 (101301)
Stimulating "Prefabricated Environmental Package Systems" business
models and investment in Asia - EU Asia Link PEPS mehr
Projektpartner:
TEI, CYEIDC, SIWRR, FEAD
Förderer: EU Commission (EU Asia
Pro Eco); Kennzeichen: TH/Asia Eco/02 (91103)
Promotionskolleg Wassertechnik und Management im Rahmen der
internationalen Zusammenarbeit in Bildung und Forschung mit Vietnam mehr
Projektpartner: NEU National Economics University Hanoi, HUS Hanoi
University of Science, HUCE Hanoi University of Civil Engineering, TU
DresdenC
Förderer: BMBF - Internationales Büro;
Kennzeichen: VNM 09/003
Entwicklung von Durchführungs- und Qualitätskriterien
für die Beratung und Diagnostik in der klinischen Umweltmedizin
Förderer: MAGS NRW; Kennzeichen: V B 4-0291.11.9
Einführung von "Made to Measure" in der DressMaster GmbH & Co.
KG
Projektpartner: Klaus Steilmann Institut (KSI), MTI
Privatinstitut
Förderer: DressMaster
Entwicklung einer handhabbaren Methodik für
Technologiefolgenabschätzungen unter besonderer
Berücksichtigung ökologischer Aspekte für das Land
Brandenburg
Projektpartner: Klaus Steilamann Institut (KSI),
MTI Privatinstitut
Förderer: MUNR Land Brandenburg;
Kennzeichen: 7495011/3